Die Beziehungen zwischen Italien und Deutschland sind seit vielen Jahren eng. Italien ist nicht nur das Land, in dem man Urlaub macht, sondern auch das Land, in das man exportiert. Trotzdem kann es für deutsche Unternehmen nicht so einfach sein, in Italien Fuß zu fassen.
Internationalisierung
Dank der Internationalisierung und Globalisierung können sich viele Unternehmen auf neue Zusammenarbeit einstellen. Die Fach- und Führungskräfte werden immer mehr ins Ausland entsandt und sie haben vor allem neue Herausforderungen.
Deutschland ist für Italien einer der größten Handelspartner, die deutschen Firmen sind vor allem in Nord- und Mittelitalien angesiedelt. Export und Internationalisierung sind heute ein obligatorischer Schritt für die Entwicklung und das nachhaltige Wachstum eines jeden Unternehmens, unabhängig von Größe und Struktur.
Kulturstandards
Die italienischen Firmen haben verschiedene Kulturstandards, die bei der Zusammenarbeit zu beachten sind. Zum Beispiel:
- Die Wichtigkeit des familiären Zusammenhalts und Beisammenseins.
- Traditionelle Rollenverteilung und geregelte hierarchische Struktur in der Familie.
- Beziehungsaufbau und persönliche Kontaktaufnahme.
- Geselligkeit und Gastfreundlichkeit.
Warum sollte man exportieren?
Mit einem Markt, der immer weniger wächst, wird der Wettbewerb schwieriger. Man sollte vorsichtig sein und auf die folgenden Stickpunkte aufpassen:
- Stagnation des Inlandsmarktes.
- Sättigung der Produktionskapazität und längerer Produktlebenszyklus.
- Risikodiversifizierung.
- Steigender Wohlstand der Mittelschicht in Schwellenländern.
- Stärkung des Markenbewusstseins und der Markenreputation.
“Made in Germany”
“Made in Germany” ist mittlerweile etabliert und ein Synonym für Qualität und Sicherheit und auch die Italiener wissen dieses Label zu schätzen. Zum Beispiel: in der Automobilindustrie, in der Technik, in der Pharmaindustrie.
Weil die Italiener in diesen Bereichen nicht so weltführend sind, sollte man diese Gelegenheit nutzen und diese Marktsegmente in Betracht ziehen.